Projekte und Schulmagazin


 

Aktionstag „Gutes Leben“ im Rahmen der One World School 2022/23

Wir sind der Meinung, dass das „Gute Leben“ Voraussetzung für den Dialog und den Einsatz nach außen ist.

Für dieses Schuljahr planen wir als One World School zwei Projekttage, an denen die Klassen jeder Schulstufe einen zwei- bis dreistündigen Workshop bzw. Vortrag zu unterschiedlichen Themen erleben werden. In den Tagen vom Mittwoch, 23.11. bis Freitag, 25.11.2022 starten wir mit dem Aktionstag "Gutes Leben". Der Aktionstag „Vielfalt“ mit Folgeterminen wird vom Montag, 20.03. bis Mittwoch, 22.03.2023 stattfinden.

Am Aktionstag „Gutes Leben“ stehen folgende Schwerpunkte im Vordergrund:

  • die Verantwortung bzw. Fürsorge für sich selbst,
  • die Stärkung des eigenen Selbstwerts,
  • Achtsamkeit in der Kommunikation,
  • sich durch Gesang und Meditation Gutes zu tun,
  • Krisenprävention und -umgang,
  • Bewusster Konsum von Lebensmitteln, gesunde Ernährung und Stärkung eines umfassenden Wohlbefindens.


 

Kurz & kreativ 2021/2022

Abschlussfest des schulübergreifenden Leseprojekts am 1. Juni 2022 in der Stadtbibliothek Brixen - Klasse 1C des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums gewinnt in ihrer Kategorie

Im heurigen Schuljahr fand zum ersten Mal das Leseprojekt „kurz & kreativ – Leseboxen für 1. und 2. Klassen“ an fünf Oberschulen aus Bozen, Brixen und Sterzing statt. Initiiert und organisiert wurde das Projekt von den Schulbibliothekarinnen der teilnehmenden Schulen. Ziel der Aktion war es, durch kurze Romane von maximal 150 Seiten auch jene Schüler:innen zu erreichen und zum Lesen zu animieren, die normalerweise nicht zu Büchern greifen.

Die Schüler:innen der teilnehmenden Klassen erhielten eine Box, gefüllt mit 8 verschiedenen Jugendbüchern zu je 5 Exemplaren. Sie durften einen Titel auswählen und in Gruppen den Buchinhalt innerhalb von 6 Wochen auf kreative Weise erarbeiten. Die Ergebnisse wurden anschließend in der eigenen Klasse präsentiert und die Klassensieger:innen ermittelt, die dann im April schulintern gegen die anderen Klassensieger:innen derselben Schulstufe antraten.

Am Mittwoch, 1. Juni 2022 wurden in der neuen  Brixner Stadtbibliothek die schulübergreifenden Sieger:innen der teilnehmenden Schulen ermittelt. Die Jury setzte sich aus Vertreter:innen verschiedener Brixner Bibliotheken und kultureller Institutionen zusammen. Bewertungskriterien waren: Inhaltsvermittlung, Performance, Kreativität und Arbeitsaufwand sowie Erweckung des Interesses auf die Bücher.

Als Sieger:innen der 1. Klassen gingen die Schülerinnen Sofia Federspieler, Greta Kopfsguter, Nina Messner, Leonie Lanthaler, Julia Moosburger  unserer 1C hervor, die das Buch “Ich sehe was, was du nicht siehst” von Mel Wallis de Vries durch einen Trailer vorstellten.

Die Begründung der Jury lautete folgendermaßen: Es ist euch in überzeugender Weise gelungen, Inhalt und Thematik des Buches auf den Punkt zu bringen. Das Genre Buchtrailer habt ihr perfekt getroffen: ihr habt das Interesse am Buch geweckt, euer Trailer ist gut aufgebaut und gut durchdacht. Die Präsentation vor Publikum war überzeugend und gut überlegt. Außerdem habt ihr durch euer selbstbewusstes Auftreten und die freie Vortragsweise überzeugt.

Sieger:innen der 2. Klassen sind Emy Pupp, Emy Zingerle und Eva Hochrainer vom Oberschulzentrum Sterzing mit dem Buch Keine halben Sachen” von Antje Herden. Für die Präsentation gestalteten die Schüler:innen ein Spiel zum Buch.

Die Idee, das Buch in Form eines Spiels zu präsentieren, hat die Jury überzeugt: Dies passt gut zum Buch und ist eine Metapher für das Leben: manchmal ist der Weg - so wie bei eurem Spiel - bereits vorgegeben.

Besonders hervorheben möchten wir die Kreativität und den gut durchdachten Aufbau eurer Präsentation: es ist euch gelungen, Spannung aufzubauen und zu halten. Auch der Abschluss ist gelungen: man bekommt Lust, das Buch zu lesen.

Abschließend waren die Teilnehmer:innen zu Buffet und Umtrunk im Innenhof der Stadtbibliothek eingeladen. Alle Beteiligten freuten sich über eine gelungene Veranstaltung.

Teilgenommen haben: Oberschulen “Fallmerayer”, Brixen - Oberschulzentrum Sterzing - Sowi Gym “Josef Gasser”, Brixen - SozGym/Tourismus, Bozen und WFO/TFO “Julius und Gilbert Durst”, Brixen.

Fotos: Matthias Gasser


 

INITIATIVE „BERUFE STELLEN SICH VOR“

Am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium „Josef Gasser“ in Brixen wurde im März 2022 unter allen Maturant*innen erhoben, welche Berufe großes Interesse wecken würden und über welche Berufe die Maturant*innen Näheres erfahren möchten.

Am Dienstag, 3. Mai wurde im Rahmen des FÜL-Unterrichts „Berufs- und Studienorientierung“ am Nachmittag in den Räumen der schuleigenen Bibliothek ein Hearing organisiert, in welchem sich unsere Maturant*innen mit namhaften Vertreter*innen ausgewählter Berufe in lockerer Atmosphäre trafen.

Zur Sprache kamen die erforderlichen Kompetenzen, um den Beruf gut auszuüben, die Sonnen- und Schattenseiten des Berufs, Aufstiegsmöglichkeiten, Entlohnungsaspekte, Studium und Ausbildung.

Folgende Berufe wurden näher vorgestellt:

  • Steuerberater*in und Wirtschaftsprüfer*in (Silvan Bernardi)
  • Psychologin / Psychotherapeutin (Sabine Gasser)
  • Kindergärtner*in /Pädagogische Mitarbeiter*in (Verena Pichler)
  • Jurist*in / Rechtsanwältin (Jana Delueg)

Egon Moroder


 

Abschlussfeier des Lesewettbewerbs „Keep Calm and Read a Book 2021/22”

Lesewettbewerb SJ 2021/2022

Am 22. April 2022 endete unser heuriger Lesewettbewerb „Keep Calm and Read a Book 2021/22“. Teilgenommen hatten 49 Schüler:innen, die mit mindestens drei gelesenen Büchern mit dabei waren. Insgesamt wurden 504 Bücher gelesen.

Die traditionelle Abschlussfeier mit Preisverleihung und Buffet fand am 29. April 2022 in unserer Schulbibliothek statt. Das Bibliotheksteam überreichte den drei Erstplatzierten Claudia Unterberger (3D), Leonard Schweitzer (2B) und Maria Gasslitter (2A) feierlich die Hauptpreise und ließ die Schüler:innen auf den Ranglistenplätzen 4 - 10 jeweils einen Preis aus dem vielseitigen Angebot auswählen. Anschließend wurde mit der Verlosung der weiteren Preise begonnen, wobei alle Schüler:innen noch einmal die Chance bekamen, tolle Gutscheine und Sachpreise zu gewinnen. Die fünf erstplatzierten Teilnehmer:innen erhielten zudem eine Urkunde, die sie sich fürs Bildungsguthaben anrechnen lassen können.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmer:innen und freuen uns schon aufs nächste Schuljahr, wenn es wieder heißt: „Keep Calm and Read a Book 2022/23“!

Ein großer Dank auch an alle Sponsoren, die durch ihre Beiträge zum sehr gelungenen Abschluss des Lesewettbewerbs beigetragen haben: Almatosa, Alter Schlachthof, Athesia, Bioecke, Brimi, Bücherwurm, Capriz, City-Café, Decantei, Dai Romani, Dekadenz, Grissino, Heiss, Klemens, Kostner, KronAction, Lutteri, Melix, Mineralienmuseum Teis, Mutschlechner, PizzaExpress, Primus Reisen, Profanter, Pupp, Rebellion, Reichalter, Seebacher, Stella-Kino, Tinkhauser, Theakos, Traubenwirt, Vereinigte Bühnen Bozen, Vertikale, Weger, Weltladen Brixen & Klausen.

Hier nun die Liste der Teilnehmerinnen und ihren erlesenen Punkten sowie zum Nachlesen der Flyer des Lesewettbewerbs 2021/22:


 

Earth Day (22.04.)

Müllsammlung am Lido Brixen

Am Freitag, 22. April 2022 haben wir, die Klasse 1F, aus dem Sozialwissenschaftlichen Gymnasium Josef Gasser bei der Müllsammlung am Lido teilgenommen. Um 8 Uhr haben wir angefangen Müll zu sammeln und hatten um 9.30 Uhr fertig. 

Nachdem die Säcke voll waren und wir die Area gesäubert hatten, trennten wir den Müll. Nachdem alles getrennt worden war, zählte man, wie viele Kilos Müll wir insgesamt gefunden hatten. Wir hatten 65 kg Müll in einem Tag am Lido gefunden.

Quellen: Fotos von Di Piazza Sara


 

Autorenbegegnung mit Martin Schäuble

Lesewochen des Amtes für Bibliotheken und Lesen, Bozen

Am Mittwoch, den 6. April 2022, besuchte der Jugendbuch-Autor Martin Schäuble die Klassen 2D und 2E im Medienraum unserer Schule und führte sie unter anderem in die Handlung seines letzten Buches namens „Cleanland“ - eine Geschichte über Teenager in Zeit der Pandemie - ein.

Herr Schäuble beschäftigt sich in seinen Büchern mit der Frage „Was, wenn?“, aus der er spannende Dystopien schafft und diese mit aktuellen und oft politischen Themen verbindet, er studierte nämlich Politik und schrieb auch ein Sachbuch über die Geschichte der Palästinenser, denn er lebte selbst in Palästina. Offen für Fragen ging er auf seinen Alltag als Autor ein und bot den Schüler:innen eine interessante Einsicht in den Prozess des Schreibens. Recherche ist für ihn der wichtigste Teil eines Buches, sich tiefgehend mit dem Thema eines Buches auseinanderzusetzen. Seine Bücher sind für ihn nämlich die Verkörperung einer Begegnung mit einer Person, mit der er ins Gespräch gekommen ist, oder einer langen Reise, die Eindrücke der Kultur eines fremden und weitentfernten Landes, in die er versinken kann.

Die Schüler:innen erfuhren, dass sein Roman „Endland“ nach dem Verkauf der Lizenz auch zu einem Theaterstück umgearbeitet wurde. Momentan arbeitet der Autor auch an der Seite eines Berliner Regisseurs an der Verfilmung des Buches „Sein Reich“, inspiriert von einem Gespräch mit einem Verwandten, der an Verschwörungstheorien glaubt.

Anhand verschiedener Beispiele beschrieb der Autor das Schreiben und Lesen eines Buches als einen spannenden Prozess und regte viele Schüler:innen zu weiteren Fragen und dem Lesen seiner Bücher an. Dies machte er ebenso gut wie das Auflockern der Atmosphäre durch einige Witze.

Sofie Bruccoleri, 2E



 

Besuch der Gleichstellungsrätin Michela Morandini an unserer Schule

Ein Beitrag von Amelie Moar, Klasse 5 D

Am 10. März 2022 wurde in der Aula unserer Schule für die Schüler/innen der fünften Klassen ein Vortrag zum Thema “Geschlechterbedingte Diskriminierungen am Arbeitsplatz“ sowie zu aktuellen Themen in der Debatte der Gleichstellung der Geschlechter gehalten. Die Vortragende, Frau Morandini Michela, ist Gleichstellungsrätin und in einer Ombudsstelle für Frauen und Männer tätig, die Erfahrungen mit sexueller Belästigung, Mobbing, Ausgrenzung, Diskriminierung und Ähnlichem gemacht haben.

Interessant war, dass Frau Morandini mit Hilfe vieler Fallbeispiele aus dem realen Leben Delikte und Verfahren, Gefahren und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt hat. Nach einem kurzen Vorstellen ihrer Arbeitsstelle, ihres Berufes als Gleichstellungsrätin und der verschiedenen Arten von Missständen, mit denen sie sich beschäftigt, gab sie uns einen kurzen Einblick in die Situation in Südtirol. Beispielsweise wurde über die Rentenzahlungen und die genommenen Möglichkeiten und Diskriminierungen gegenüber den Frauen im Berufsalltag gesprochen. Aber auch wenn die Hauptbetroffenen bezüglich Diskriminierung die Frauen sind, vergaß die Referentin nicht darauf hinzuweisen, dass auch Männer Opfer von sexistischen Kommentaren, Mobbing und Übergriffen werden können. Mit verschiedenen Fallbeispielen konnte sie die Lebensumstände, an der manche Menschen leiden, spürbar machen und in diesem Zusammenhang auch die Möglichkeit und Notwendigkeit einer Anlaufstelle aufzeigen. Angenehm war, dass wir Schüler/innen stets die Möglichkeit hatten, Fragen zu stellen. Am Ende erklärte uns die Vortragende noch den geschichtlichen Hintergrund zum Weltfrauentag und zeigte uns ein Video, welches am Frauenmarsch 2022 in Bozen aufgenommen wurde.


 

Das Smartphone-Verbot an Schulen sollte verboten werden

Ein Beitrag von Amelie Moar & Yvonne Sader (Klasse 5D)

Wenn du diesen Blog nicht gerade auf einem alten, langsamen Schulcomputer liest, dann wahrscheinlich auf deinem Smartphone. Auf dem Ding, das alles kann. Fotos machen, beim Bäcker bezahlen, die besten Hits abspielen, dich am Morgen wecken, dir Nachrichten zukommen lassen,dir bei den Mathe-Aufgaben helfen, deinen Hintern im Lateinunterricht retten usw. Beeindruckend, was dieses kleine Wunder-Ding alles kann, oder etwa nicht?

Das Smartphone begleitet uns immer und überall. Kein Tag vergeht, an dem wir es nicht nutzen. Social Media wie Whatsapp, TikTok oder Instagram sind uns fast allen bekannt und die meisten Jugendlichen nutzen sie täglich. Das in Südtirol famose „watten.org“-Onlinespiel beispielsweise vereint ganz Südtirol im traditionellen Kartenspiel. Egal, wo oder mit wem wir gerade sind, das Einzige, was wir brauchen, ist eine stabile Internetverbindung und das Smartphone öffnet uns alle Türen. Kein Wunder daher, dass das Smartphone auch in der Schule stets zum Einsatz kommt. Wir, die Generation Z, sind nämlich die erste Generation, die mit dem Smartphone, das es erst seit elf Jahren gibt, aufgewachsen sind. Fast alle von uns, laut Studien ca. 97 %, besitzen auch tatsächlich ein Smartphone, das wir gerne ständig bei uns haben. Es ist sozusagen ein Teil von uns geworden. Glatte drei Stunden verbringen wir durchschnittlich am Tag an unseren Smartphones, wobei wir täglich bis zu 100-mal auf den Bildschirm des Geräts tippen[1]. Auch wenn wir nur kurz die Uhrzeit checken wollen, enden wir meistens auf den „Social Media“-Plattformen. Und wenn uns mal im Unterricht langweilig ist, bietet das Smartphone die beste Möglichkeit, um uns zu unterhalten und wieder an etwas Dopamin und andere Glückshormone zu kommen. Nachvollziehbar also, dass sich die meisten Schulen für ein striktes Smartphone-Verbot während der Schulzeit einsetzen.

An unserer Schule beispielsweise ist die Smartphone-Nutzung während des Unterrichts grundsätzlich verboten, außer die jeweilige Lehrperson erteilt die Erlaubnis, es zu benutzen. Manche Lehrpersonen bauen sogar bewusst das Smartphone in den Unterricht mit ein und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Medienerziehung. Sie lehren den Schülerinnen und Schülern den richtigen Umgang mit dem Smartphone. Jedoch ist die Angst, etwas zu verpassen, meist so groß, dass wir Schüler/innen dem Smartphone trotz Verbot und möglicher Bestrafung nicht widerstehen können und in der virtuellen Welt versinken. Dieses Gefühl, dass uns etwas fehlt, wenn wir für eine kurze Zeit das Handy nicht benutzen oder dabeihaben, ist aber nichts Komisches. Würden wir nicht auch Angst verspüren, wenn uns auf einmal eine Hand fehlen würde? Experten/innen sprechen in diesem Zusammenhang auch von „Fomo“ (Fear of missing out-Syndrom), also der Angst, dass man, während man offline ist, etwas verpassen könnte, eben weil das Smartphone ein so wichtiges Mittel zur Kommunikation und Verbundenheit geworden ist. Durch Push-Nachrichten, Klingeltöne oder sonstige Einrichtungen werden wir so manipuliert, dass wir immer wieder und so lange wie möglich das Smartphone benutzen. Somit befinden wir uns also in einem Dilemma. Schalten wir das Smartphone aus, erscheinen zwar keine Push-Nachrichten mehr auf unserem Sperrbildschirm, doch wir leiden unter der stetigen Angst, etwas verpassen zu können. Bleibt das Smartphone eingeschaltet, sind wir ständiger Versuchung und Ablenkung ausgeliefert und außerdem verstoßen wir dann gegen die Schulordnung.

 

Wie sollte man den Smartphone-Konsum an Schulen handhaben?

Wir sind der Meinung, dass ein absolutes Verbot völliger Unsinn ist. Das Smartphone ist schließlich zum Teil des Alltags geworden, es ist ein ständiger Lebensbegleiter. Während der Schulzeit völlig auf die Smartphone-Nutzung zu verzichten, erscheint den meisten übertrieben und macht auch keinen Sinn. Schließlich erweist sich das Smartphone durchaus auch als sehr hilfreich. Wenn man das Smartphone an Schulen also erlauben würde, hätte dies gleich zwei Vorteile: Zum einen würde dadurch der Reiz des Verbotenen genommen und zum anderen lernten wir SchülerInnen besser mit unserem Smartphone umzugehen. Uns Schülern und Schülerinnen beizubringen, wie man mit technischen Geräten umgeht, was sie so alles zu bieten haben, aber auch, welche Risiken sie bergen, gehört, unserer Meinung nach, genauso zur Bildung wie die Schulfächer Mathematik oder Deutsch. 

 

Die Miteinbeziehung des Smartphones in den Unterricht

Dabei können die Lehrpersonen ihren Unterricht so gestalten, dass wir das Smartphone sinnvoll einsetzen, wie zum Beispiel bei der Recherche. Wenn wir etwas im Internet nachschauen, finden wir Unmengen an Informationen, wobei wir meist keine Ahnung haben, welche Seiten seriös und welche unseriös sind und/oder bloß Fake-News in die Welt setzen. Da wir Schüler/innen das Smartphone gerne benutzen, wirkt es motivierend, wenn es im Unterricht eingebaut wird. Außerdem kann man mithilfe der modernen Einrichtungen am Smartphone den Unterricht kreativ gestalten, z. B. durch das Aufzeichnen kurzer Videoaufnahmen oder durch Fotoreportagen. Im richtigen Ausmaß kann es von großem Nutzen sein und mit der richtigen Medienkompetenz können Datenschutz- und Urheberrechtprobleme, Cybermobbing, Sucht, Abhängigkeit, soziale Isolation und andere Probleme vermindert werden. 

 

Mögliche Gefahren und Risiken

Natürlich birgt die Smartphone-Nutzung an Schulen auch Gefahren und Risiken. Das Smartphone verstärkt das Mobbing durch seine Verbreitungsfunktion. Es können gewaltvolle Videos und Cyber-Mobbing entstehen. Außerdem sollte nicht alles nur im Internet recherchiert werden. Wir sollten die Fähigkeit nicht verlieren, im Duden oder im Glossar der Bücher etwas nachzuschlagen. Auch gibt es im Internet so viele Informationen, die wichtig, unwichtig, richtig, falsch, subjektiv angehaucht oder idiotisch sind. Wir würden in einem Meer von Informationen ertrinken, wenn wir alles nur mehr mit dem Smartphone und nicht mittels Lehrpersonen und Lehrbüchern recherchieren würden. 

 

Persönliches Fazit

Ob das Smartphone verwendet werden darf, können natürlich nicht wir Schüler/innen einfach so bestimmen, denn die entsprechende Schulregel wird es vorschreiben. Aber dennoch ist es wichtig, uns zu lehren, wie wir mit unserem Smartphone richtig umgehen können. Die Medienerziehung sollte in den Lehrplan eingebaut werden, um einen kritischen Umgang mit dem Smartphone zu ermöglichen. Das Smartphone ist nun mal Teil unseres Lebens geworden. Diesem modernen Fortschritt kann man sich nicht mehr entgegenstellen, er sollte angenommen und akzeptiert werden. Es ist wichtig, dass die Schule mit dem Zeitgeist geht und gegebenenfalls ihre Regelungen und Verbote überdenkt sowie die Möglichkeiten zur neuen Unterrichtsgestaltung wahrnimmt und anwendet. Nur so erhält sie wieder die vollständige Aufmerksamkeit von uns Schüler/innen. 

 

[1]Badische Zeitung vom 16.03.2019


 

Krimilesung mit Heidi Troi

Ein Beitrag von Maria Huber unter Mithilfe der Klasse 3A

Am 11. Februar war die Krimi- und Kinderbuchautorin Heidi Troi zu Gast an unserer Schule. In ihrer Lesung gewährte sie uns spannende Einblicke in ihre Arbeit. Sie las aus ihren Büchern vor und erzählte uns zwischendurch interessante Details über die Entstehung der Geschichten. Am Ende durften wir Fragen zu ihren Büchern und zum Autorenberuf im Allgemeinen stellen. Dabei war Frau Troi offen für unsere Fragen und beantwortete alle.

Uns hat die Lesung sehr gut gefallen. Durch das Vorlesen einiger Auszüge machte uns Frau Troi neugierig auf ihre Bücher und auch die Fragerunde war äußerst interessant. So erfuhren wir beispielsweise, wie viel Arbeit und Menschen hinter einem Buch stecken, welche Schritte erforderlich sind, um ein Buch zu veröffentlichen, oder wie man selbst anfangen kann, ein Buch zu schreiben. 

Letztlich waren wir uns alle einig: Wir würden die Krimilesung mit Heidi Troi auf jeden Fall weiterempfehlen und sie auch selbst noch einmal besuchen.


 

Alidad Shiri

Via dalla pazza guerra

„Via dalla pazza guerra“ 

Alidad Shiri zu Besuch in unserer Schulbibliothek 

 

Am Montag, 31.01. besuchte uns Alidad Shiri, ein afghanischer Flüchtling, der seit 16 Jahren in Südtirol lebt. Die Klassen 4B, 5B und 5CV lauschten aufmerksam seiner Geschichte, die er auch in seinem Buch „Via dalla pazza guerra“ festgehalten hat. Ein Beitrag von Greta Plaikner, Klasse 5CV. 

 

Es war anders als erwartet, als wir uns an diesem Montag in die Sessel der Bibliothek fallen ließen. Anders, weil Alidad Shiri ganz sachlich und neutral von seiner Flucht aus Afghanistan erzählte. Er berichtete davon, wie ihm innerhalb kürzester Zeit der Boden unter den Füßen weggerissen wurde und er aus seiner Heimat fliehen musste. Ein Ort bis oben hin gefüllt mit Grausamkeit und Gewalt. „Es war normal, einen Mann mit einem Stumpf zu sehen, weil er durch Waffen sein Bein verloren hatte“, war wohl der Satz, der einem klar machte, dass dieser Mann im Krieg geboren und aufgewachsen war. 
Einen schrecklichen Ort zurücklassen, aber auch sein Zuhause verlieren. 
Die Reise ging über Berg und Tal, mal kamen neue Leute dazu, mal musste Alidad jemanden zurücklassen. Doch egal wie hungrig er war, egal wie sehr seine Fußsohlen bluteten vom stundenlangen Gehen, er verlor nie die Hoffnung. 
Waghalsig schaffte er es nach Südtirol, er schaffte es nach Brixen. 
Doch seine Reise ist noch nicht zu Ende. Er engagiert sich und versucht durch das Erzählen seiner Geschichte jede und jeden von uns zurück in die Realität zu holen, uns klarzumachen, dass dieses Elend noch nicht vorbei ist. 
Uns zu zeigen, dass man alles schaffen kann, wenn man nicht aufgibt. 


 

Schnuppernachmittage 2021/22

Ein Nachmittag am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium

Auch in diesem Schuljahr sind interessierte Mittelschüler*innen wieder herzlich zu unseren „Schnuppernachmittagen“ eingeladen. Im Rahmen interaktiver Unterrichtseinheiten gewähren ihnen einige unserer Schüler*innen anregende Einblicke in die Fächer Humanwissenschaften, Rechts- und Wirtschaftskunde, Musik, Chemie, Biologie, Latein und unseren neuen Schwerpunkt Medienerziehung und Journalismus.

Dabei bewegen sie sich in Kleingruppen und im 25-Minuten-Takt von Unterrichtseinheit zu Unterrichtseinheit. Begleitet werden sie von Schüler*innen, die sie zugleich mit dem Schulgebäude, der einen oder anderen Lehrkraft und den vier Fachrichtungen vertraut machen.

Der erste Schnuppernachmittag hat bereits am 13. Dezember stattgefunden. Am 15. Dezember, am 17. und 19. Januar haben Interessierte noch die Möglichkeit, in unsere Schule und unsere Fachrichtungen „hineinzuschnuppern“.

 


 

„How to slam a book“ mit Thomas Troi

Ein Workshop für die 3. Klassen

Wie kann ich ein Buch wirkungsvoll, kreativ und anregend in Szene setzen? Wie schaffe ich es, die Aufmerksamkeit anderer auf mich zu ziehen und ihr Interesse zu wecken? Wie kann ich meine Ansichten und Argumente überzeugend, authentisch, suggestiv und selbstsicher darlegen?

Antworten auf diese und ähnliche Fragen erhielten einige unserer dritten Klassen im Rahmen des interaktiven Workshops „How to slam a book“ mit Thomas Troi – ein gleichermaßen lehrreicher wie praxisorientierter, abwechslungsreicher und vergnüglicher Ausflug in die Welt der Bücher und der Buchpräsentationen.


 

Schulbrücke 2021 Weimar

„SCHULBRÜCKE EUROPA" 2021/22

Weimar, 8. bis 15. Oktober 2021

 

„SchulBrücke Europa“

Weimar, 8. bis 15. Oktober 2021

 

Das Projekt „SchulBrücke Europa“ ist ein internationales Projekt, das jedes Jahr stattfindet und Schüler*innen aus ganz Europa zusammenbringt. An sechs Terminen im Jahr treffen sich Gruppen von Jugendlichen aus 14 Ländern Europas.

 

Auch dieses Jahr war das Sozialwissenschaftliche Gymnasium mit den Schüler*innen Ines Doukani, Charlotte Lobis, Aurora Mati, Maya Micheler, Janinia Prader, Verena Prosch und Noah Schatzer wieder dabei. Sie trafen auf Teilnehmer aus Leipzig (Deutschland), Taucha (Deutschland), Budapest (Ungarn), Warschau (Polen), Poznan (Polen), Stockholm (Schweden) und einer Gruppe Stipendiaten der Herz-Stiftung (Deutschland).

Insgesamt nahmen an diesem Treffen in Weimar 50 Schüler*innen teil. Sie setzten sich vor allem mit Themen über die Zukunft Europas und einer ökologischen Transformation auseinander. An der Schule wird das Projekt von Prof. Richard Firler begleitet und betreut.

 

 

SchulBrücken - Tagebuch

 

Freitag, 8. Oktober 2021

Am Freitag, den 8. Oktober fuhren wir nach Weimar. Wir trafen uns am Zugbahnhof in Brixen und fuhren mit dem Zug auf den Brenner. Danach vom Brenner nach Innsbruck und von Innsbruck nach München. Von München bis nach Erfurt und dann noch nach Weimar. In Weimar angekommen, wurden wir mit Schüler*innen anderer Klassen in verschiedene Zimmer eingeteilt. Zu Abend gegessen haben wir in einer Mensa. Nachher wurden wir untereinander vorgestellt und das Programm für die kommende Woche wurde erläutert. (Noah)

 

Samstag, 9. Oktober 2021

Am Samstag stand uns das Frühstück von 8.00 bis 9.00 Uhr zur Verfügung, wie auch an den darauffolgenden Tagen.  Von 9.00 bis zum Mittagessen hatten die Betreuer verschiedene Spiele und Aufgaben, in denen wir die anderen Schüler der anderen Schulen kennen lernten, vorbereitet. Wie z.B. einen Steckbrief ausfüllen oder ein Bingo, wo man zu den verschiedenen Personen hingehen und sie verschiedene Dinge fragen musste, wie z.B. ob man mehr als 2 Geschwister hat usw. Um 12.00 Uhr gab es Mittagessen. Es gab Gemüseallerlei mit Reis. Um 13.00 Uhr haben wir dann einen Spaziergang nach Tiefurt gemacht, zum Teehaus, wo Frithjof uns immer wieder kleine Eindrücke und Beschreibungen bzw. Erklärungen zur Weimarer Klassik gab. Am Teehaus haben wir auch ein Gruppenfoto gemacht. Als wir wieder zurück gekommen sind gab, es im Reithaus eine Kaffeepause, und daraufhin haben wir und die Schüler der anderen Schulen den Heimatort vorgestellt. Um 18.00 Uhr war das Abendessen, wo es einen Aufschnitt gab. Nachdem wir alle satt waren, haben wir uns wieder im Reithaus zum Internationalen Büffet getroffen, wo jedes Land einen Tisch vorbereitete mit den verschiedenen Spezialitäten, wie z.B Chili Schoten aus Ungarn. Zum Abschluss des Tages durften wir in die Disco in die Freizeiträume gehen und um 22.30 Uhr war Nachtruhe. Es gab Zimmerkontrolle der verschiedenen Lehrpersonen. (Janina)

 

Sonntag, 10. Oktober 2021

Wir haben uns alle nach dem Frühstück gemeinsam im Reithaus getroffen. Dort haben wir von Frithjof einen 3-stündigen Vortrag über die Geschichte der Menschheit angehört. Der Vortrag war eigentlich recht interessant, allerdings hat er einige wichtige Geschehnisse sehr kurz beschrieben. Um 12:00 Uhr haben wir dann zu Mittag gegessen. Dann haben wir von 13:00 bis ungefähr 14:30 Uhr einen peripatetischen Spaziergang gemacht. Um 14:30 Uhr war für eine halbe Stunde Kaffeepause. Von 15:00 bis 17:30 Uhr standen dann die Präsentationen, welche wir zu Hause vorbereitet hatten auf dem Programm. Wir haben bestimmte Erbstücke aus unserer Familie mitgenommen und dazu dann die Geschichte erzählt. Als letzte Übung vor dem Abendessen machten wir eine Übung zu unseren Zukunftserwartungen. Wir mussten auf einen Zettel schreiben, wo wir uns 2025, 2030, 2040, 2045 und 2050 sehen. Um 18:00 ging es dann zum Abendessen. Nach dem Abendessen gab es die letzte Aufgabe für den Tag: Wir haben in kleinen Gruppen über die Übung der Zukunftserwartungen gesprochen. Um 20:00 Uhr ging es dann zurück und wir konnten noch bis 22:00 Uhr in die Disco. Um 22:30 Uhr ging es dann ins Bett. (Charlotte)

 

Montag, 11. Oktober 2021

Um 9.00 Uhr haben wir uns wie jeden Tag im Reithaus getroffen. Wir durften uns in kleine Gruppen aus ca. 6 Personen aufteilen, um an bestimmten Themen zu arbeiten, wie beispielsweise Ökonomie, Ökologie, Zusammenleben oder Bildung.

Jede Gruppe bekam Reader mit verschiedenen Texten. An denen arbeiteten wir dann bis 12.00 Uhr. Dann gab es Mittagessen und eine Pause bis ungefähr 15.00 Uhr.

Danach arbeiteten wir in den Arbeitsgruppen weiter. Unser Ziel war es, einen Brief über unser Thema und die zentralen Inhalte und Fragestellungen zu verfassen. Das ist uns allen sehr gut gelungen.

Die Texte mussten mehr oder weniger an diesem Tag fertig werden, da wir am nächsten Tag nur noch eine Stunde dafür zur Verfügung hatten und dann unsere Ergebnisse vorstellen mussten.

Um 18.00 Uhr gab es Abendessen und danach wurden die Disco und der Freizeitbereich geöffnet. Dort waren wir dann bis 22.30 Uhr.

Danach sind wir in unsere Zimmer gegangen. (Verena)

 

 

 

Dienstag, 12. Oktober 2021

Um 9:00 Uhr haben wir uns im Reithaus getroffen. Dort haben wir in unseren Gruppen vom Vortag die Aufgabe fertiggestellt. Wir sollten einen Brief schreiben. Wir bekamen noch ca. 1 Stunde Zeit den Brief fertig zu stellen. Danach haben wir die Briefe in kleinen Gruppen vorgelesen und ein wenig darüber diskutiert. Dann sind wir zum Mittagessen gegangen. Nach dem Mittagessen hatten wir den ganzen Tag Freizeit. Einige Schüler sind mit einer Lehrperson in den Nachbarort gefahren, um sich dort alles anzusehen. Andere wiederum sind in Weimar geblieben und haben sich die Stadt bzw. Museen angesehen. Ich war mit einer kleineren Gruppe in der Stadt und wir haben uns einen angenehmen Tag gemacht. (Aurora)

 

Mittwoch, 13. Oktober 2021

Mittwoch war unser fünfter Tag in Weimar und wir hatten uns schon eingewöhnt. Die Freundschaften, die wir geschlossen hatten, waren sehr schön, da alle so offen und nett waren. Gegen 8:00 Uhr begaben wir uns zur Mensa, um zusammen frühstücken zu können. Um 9:00 sind wir ins Reithaus gegangen. Dort wurden uns die Aufgabenstellungen der jeweiligen Workshops erklärt. Wir hatten einige Tage vorher entscheiden können, an welchem Workshop wir teilnehmen wollen. Es standen folgende Workshops zur Verfügung:
1. mobiler Journalismus
2. kreatives Schreiben
3. erklärendes Video
4. philosophische Debatte
Jede Gruppe hat sich intensiver mit ihrem Thema auseinandergesetzt, einen Film zusammengestellt, einen kreativen Text vorgelesen oder auch nur frei vorgestellt. von 12:00 bis 13:00 Uhr war Mittagspause, und wir begaben uns in die Mensa. Nach dem Essen haben wir weiter fleißig an unseren Workshops gearbeitet. Dann folgten ein Vortrag und eine Diskussion mit Niko Paech über die von ihm geprägte „Postwachstumsökonomie“. Um 18:00 Uhr hatten wir das Abendessen. Nach dem Abendessen wurde uns im Reithaus die Bauhaus- Universität Weimar von einem Dozenten vorgestellt. Dies war sehr interessant, da viele von uns nichts von dieser Universität gehört hatten.

Darauf wurde uns der Alumniverein präsentiert, da viele Jugendliche als auch Erwachsene in diesem Verein tätig sind. Hier reist man in gewisse Orte und bearbeitet ein relevantes Thema der heutigen Gesellschaft. Nach diesen Vorstellungen hatten wir bis 22:30 Freizeit, Jeder gestaltete seine Freizeit anders. Am Ende des Tages waren alle müde, aber zufrieden. (Ines)

 

Donnerstag, 14. Oktober 2021

Um 09:00 Uhr sind wir wie immer in das Reithaus gegangen, wo wir heute direkt in die Seminarräume gingen, um an unseren Projekten weiterzuarbeiten. Der Workshop „kreatives Schreiben“ fing an, die Ideen, die schon gestern gesammelt wurden, in Geschichten zu verwandeln. Der Workshop „Journalismus“ schnitt seinen Film und der Workshop „Philosophie“ diskutierte weiter über sein Thema „Postwachstumswirtschaft“. Alle Gruppen bereiteten sich auch auf die Präsentationen vor, die am späten Nachmittag stattfinden sollten.

Nach dem Mittagessen sahen wir zu, wie der Oberbürgermeister der Stadt Weimar und der Vorsitzende der EJBW Stiftung gemeinsam einen Baum pflanzten. Es war ein symbolischer Akt, der für die Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen Ländern stehen soll, aber der neu gepflanzte Baum ersetze auch einen alten, der leider gefällt werden musste.

Danach sind wir wieder in das Reithaus und der Oberbürgermeister erzählte uns von den Zukunftsplänen der Stadt Weimar. Danach durften wir Fragen stellen, die der Oberbürgermeister beantwortete. Es waren wieder so viele Fragen, dass unser Seminarleiter Dr. Fritjhof Reinhardt die Diskussion unterbrechen musste, damit wir noch Zeit hatten, unsere Projekte fertigzustellen.

Nach der Präsentation der Workshopergebnisse, die alle ausgesprochen gut waren, gab es eine Abschlussfeier in der Disco der EJBW. Karaoke und andere Spiele wurden für uns vorbereitet, und alle waren mit Freude dabei. (Maya)

 

Freitag, 15. Oktober 2021

Dies war der Tag der Abreise. Nach dem Frühstück gingen wir zum Bahnhof in Weimar. Wir verabschiedeten uns und stiegen in den Zug Richtung Erfurt. Umsteigen mussten wir genau gleich wie bei der Hinfahrt. Am Ende stieg ich in Brixen aus, andere in Klausen und Waidbruck. (Noah)

 


 

One World School am Sozialwissenschafltichen Gymnasium "Josef Gasser" in Brixen

Auftaktveranstaltung für das Schuljahr 2021/22

Am Freitag, 08.10.2021 fand an unserer Schule der Auftakt zur One World School für dieses Schuljahr statt. Alle Klassen der 1., 2. und 3. Schulstufe nahmen an verschiedenen Workshops teil. Der reguläre Unterricht war aufgelöst und verschiedene Referent*innen der OEW gingen in die Klassen, um die Schüler*innen mit den Workshops für aktuelle Themen zu Fairness, Solidarität, Nachhaltigkeit, bewussten Konsum, friedliches Miteinander, internationale Zusammenarbeit zu sensibilisieren.

Es sind daraus nun drei Arbeitsgruppen entstanden, bei denen 36 Schüler*innen bei fünf Treffen über das Schuljahr hinweg mitdenken und mitarbeiten. Sicher entstehen wieder viele Ideen, die in der Schule und darüber hinaus verwirklicht werden.

 


 

Maturakonzert Klasse 5A

Eine gelungene Alternative zum klassischen Maturaball

 

Absagen, verschieben oder auf ein anderes Programm ausweichen? Angesichts der steigenden Infektionszahlen entschied sich die Klasse 5A für eine Alternative zum klassischen Maturaball: Am 30. Oktober luden die sechzehn Schüler*innen zu einem stimmungsvollen Konzertabend an unserer Schule.

Unter rigider Einhaltung der Coronaschutzregeln verzauberten sie ihr Publikum zwei Stunden lang mit abwechslungsreichen musikalischen Darbietungen, im Rahmen derer sie auch die eine oder andere Anekdote über Mitschüler*innen und Lehrer*innen zum Besten gaben.

Abgerundet wurde das Abschlusskonzert durch ein liebevoll angerichtetes Buffet, bei dem Maturanten und Gäste den gelungenen Abend gemeinsam ausklingen ließen.





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